Schule im digitalen Wandel

Schule im digitalen Wandel

Zeitgemässe Praxis in der Bildung

28. Was nach drei Schuljahren bleibt

28. Was nach drei Schuljahren bleibt

Wir wissen aus Untersuchungen, dass relativ wenig Schulstoff nach neun / elf obligatorischen Schuljahren bleibt. Jedes Lernziel wird strukturiert, geplant, durchgeführt und evaluiert. Es wird geprüft, gefödert und Feedback gegeben. Doch was bleibt den Kindern nach drei Schuljahren bei einer Lehrperson wirklich hängen? Lassen wir zwei Schülerinnen von Barbara und Reto selbst sprechen.
Reto fragt die zwei Mädchen:
- Was hat euch bei uns in drei Schuljahren am besten gefallen?
- Was bleibt nach drei Schuljahren?
- Was war euch wichtig?
- Was sagt ihr zur "Schule ohne Noten"?
- Was nehmt ihr aus der Schule mit?
- Was wollte ihr noch vom Leben?

***Quellen und Literatur***
keine

27.1. Kommentare kommentieren

- Warum machen wir den Podcast auf CH-Deutsch?
- Was hat sich durch unseren Podcast verändert?
- Was sind die nächsten Schritte in unserem
Podcast?

27. Lebenskompetenzen fördern mit dem lösungsorientierten Ansatz

Eine gemeinsame Haltung bei Schulsozialarbeit, Schulleitungen, Lehrpersonen, Schnittstellen, Eltern: Das geht. Cornelia Stark ist SSA in Flawil und erarbeitet mit Klassen und Kinder/Jugendlichen Lebenskompetenzen durch den lösungsorientieren Ansatz. Reto hat im Sommer 2020 davon das erste Mal gehört und lebt ihn in der Schulgemeinde mit. Er fragt Cornelia:
- Was ist der lösungsorientierte Ansatz?
- Was sind die Haltungen im lösungsorientierten Ansatz?
- Wie ist Flawil darauf gestossen?
- Wie trainieren Kinder/Jugendliche damit Lebenskompetenzen?
- Wie funktioniert die Intervision im Schulhaus Enzenbühl mit diesem Ansatz?

***Quellen und Literatur***
https://www.zlb-schweiz.ch/ (Zentrum für lösungsorientierten Ansatz)
Der WOWW Ansatz - Handbuch für lösungschaffende Strategien im Unterricht - Berg/Shilts (Schriftreihe "Einfach, aber nicht leicht")
Lernen oder Leiden? - Einblicke in das lösungsorientiere Denken und Handeln im Schulalltag - Baeschlin/Haas/Wehrli/Wittwer (Schriftreihe "Einfach, aber gut")
Raus aus der Ohnmacht - Das Konzept Neue Autorität für die schulische Praxis - Omer/Haller (V+R Verlag)
https://www.flawil.ch/soziales/jugend/schulsozialarbeit.html/239

26. "Hatte Adolf Hitler nicht fünf Kinder?"

Was, wenn Kinder fragen, ob Adolf Hitler fünf Kinder gehabt hätte? Den Umgang und die Haltungen der Medienpädagogik sollte man immer wieder reflektiert. Dennoch ist man auf solche Situationen nie ganz vorbereitet.
Reto erklärt, wie er mit Medienerziehung, FakeNews und Influencing im Unterricht umgeht. Er erzählt Barbara:

- Wie kann man damit umgehen?
- Was erzählt man bei FakeNews?
- Wie sehen seine Medienprojekte aus?
- Was braucht es, damit Kinder/Jugendliche überhaupt den Mut aufbringen, solche Dinge zu fragen, damit wir mir ihnen diskutieren können?
- Gibt es einen Königsweg in der Medienpädagogik?

***Quellen und Literatur***
Medienbewusst: gamen, liken, posten, sharen (ELK Verlag)
Medienkompetent: suchen, prüfen, bewerten, teilen (ELK Verlag)
Einfach gut kooperieren - Berner/Isler/Weidinger (hep Verlag)

25. Mehr Matura, für alle?

Andreas Pfister ist Gymnasiallehrer und Bildungsjournalist. In seinen Büchern stellt er die These auf, dass die Schweiz dringend mehr Bildung/Matura benötigt. Reto interviewt ihn zu den Fragen:
- Warum braucht es mehr Maturand/innen?
- Was sagen die Zahlen?
- Wie soll die Berufs- und Gymnasialquotenerhöhung aussehen?
- Warum muss das System mehr Menschen mit höherer Bildung für den Arbeitsmark hervorbringen?
- Warum braucht es weiterhin verschiedene Maturas?
- Was entgegnet er Kritikern?

***Literatur und Quellen***
Matura für alle - Andreas Pfister (Arisverlag)
Neue Schweizer Bildung - Andreas Pfister (heb Verlag)

24. Unter der Oberfläche - Was Lehrpersönlichkeiten ausmacht

Wir arbeiten im pädagogischen Bereich. Nur warum? Wie es zu einer Berufswahl und einer Lehrpersönlichkeit kommt ist ganz verschieden und hängt von unzähligen Faktoren und Einflüssen ab. Es beeinflusst auch unseren Umgang mit den digitalen Medien in der Schule. Doch wie? Reto erklärt Barbara an sich selbst:
- Was sind offensichtliche Faktoren?
- Was ist beim Eisberg unter der Wasseroberfläche für seine Biographie zuständig?
- Was können wir verändern? Wie? Was nicht?
- Welche Ansätze verfolgt er als Persönlichkeitstraining an sich?
- Welche Haltungen ergeben sich aus Retos Leben für dem Umgang mit digitalen Medien in der Schule?

***Quellen und Literatur***
Handreichung_Berufsauftrag.pdf (sg.ch)
Themen des LCH von A bis Z – LCH
Kostenloser Persönlichkeitstest, Typ Beschreibung, Ratschläge für Beziehung und Karriere | 16Personalities
Das Lebensrad (Wheel of Life) – Ein ideales Coaching Tool (+ Vorlage) (clevermemo.com)
Persönlichkeitsstärken Test (persoenlichkeitsstaerken.ch)
aprendo - Digitale Kompetenz

23. Positive Bildung

Was wenn Bildung vermehrt auf das Positive und die Stärken setzt? Christoph Städeli ist Professor an der PH Zürich und Lehrperson. Als Primarlehrer angefangen, ist er nun der Leiter der Sek 2 an der Hochschule. Er beschäftigt sich als studierter Psychologie mit der "positiven Psychologie" und hat überlegt, dies auf die Bildung zu übertragen. Reto klärt mit ihm im Interview:
- Was ist positive Bildung?
- Was ist der Unterschied von der positiven Psychologie zur positiven Bildung?
- Wie gelingt positive Bildung?
- Was ist das PERMA Modell?
- Was wirkt und wurde wissenschaftlich untersucht?
- Wie können Lehrpersonen in allen Stufen damit anfangen?

***Quelle und Literatur***
Einführung in die positive Bildung - Christoph Städeli (hep Verlag)
Didaktik für den Unterrichtsalltag, ein Praxisbuch für den Berufseinstieg - Städeli/Venutti/Rossetti/Caduff (hep Verlag)

22. Warum sollte man Lehrperson werden?

Es braucht gute Lehrpersonen: Das Beste was wir kriegen können für die Schule.
Luana Scheiwiller ist seit dem Juli 2023 Junglehrperson. Sie besuchte das Diplompraktikum bei Reto. Er fühlt ihr auf den Zahn und will in der Sommerfolge wissen: Warum sollte man Lehrperson werden?

Überzeugt? Komm in unseren Beruf. Es lohnt sich.

21. Sieben Stolpersteine in der Digitalität - Schule der Zunkuft? Nr. 2

Der digitale Wandel hält die Schulen auf Trab. Doch in der Literatur, Impulsreferaten und Zeitungsberichten wird betont, was für eine Chance dies für die Bildung sei und was sich alles verändere. Wo Chancen sind, sind aber auch Risiken. Selten redet jemand offen darüber. Reto wagt eine Prognose für sieben Stolpersteine in der Digitalität. Er erzählt Barbara:

- Was hält er für die sieben Herausforderungen in der Digitalität?
- Wann ist eine 1:1 Ausstattung ebenso Risiko wie Chance?
- Was hat die Politik für eine Aufgabe?
- Woher soll das Geld kommen?

*** Quellen und Literatur***
Kompass für den digitalen Wandel – Webressourcen für das Kartenset (kompassdigitalerwandel.ch)
Retos Kopf

20. Sieben Chancen in der Digitalität - Schule der Zukunft? Nr. 1

Die Schule ist im digitalen Wandel. Doch wohin schwimmen wir? Dieser Prozess ist auch in fünf Jahren nicht beendet. Er dringt in alle Bereichen des ganzen Lebens vor. Reto wagt nach 17 Podcastfolgen (und nach Weiterbildungen, Interviews, Literaturstudium etc) eine Prognose. Er diskutiert mit Barbara:

Wie kann die Schule der Zukunft aussehen?
Was sind die Schwerpunkte für die Bildung von den jungen Menschen von morgen?
Was darf/muss/soll sich ändern?
Was sind seine sieben Chancen im digitalen Wandel?
Die Folge 20 schliesst an die Nr.19 an und stellt sieben Herausforderungen in der Digitalität vor.

***Quellen und Literatur***
Kompass für den digitalen Wandel – Webressourcen für das Kartenset (kompassdigitalerwandel.ch)
«Schule21 macht glücklich» – diverse Autor*innen/ Schulleitungen (CHVSL Verlag)
«Schule der Zukunft, sieben Handlungsoptionen» - Olaf-Axel Burow (BELTZ Verlag)
«Schule weiterdenken» - Kai Maaz, Michael Becker-Mrotzek (Dudenverlag)
«Gehirngerecht lernen» - Peter Gasser (hep Verlag)
«Deeper learning in der Schule» - Anne Sliwka, Britta Klopsch (BELTZ Verlag)
«Einfach gut lernen» - Hans Berner, Rudolf Isler, Wiltrud Weidinger (hep Verlag)
"Mehr Mut, engagiert und weitsichtig Bildung gestalten (hep Verlag)" - Müller/Callo